E-Book Rick Masters 18: Das unsichtbare Grauen
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Geisterdetektiv Rick Masters
»Heben wir unsere Gläser auf unseren Freund!«, rief Professor Poole überschwänglich aus. Übertreibungen schienen überhaupt seine starke Seite zu sein. »Möge ihm nie wieder etwas Ähnliches zustoßen!«
»Thomas!«, rief seine Frau mit sanftem Vorwurf. »Das war nicht sehr taktvoll.«
»Wieso nicht?«, fragte der Professor erstaunt. »Ich meine es ehrlich.«
Ruth Poole verzichtete auf eine Antwort. Statt dessen deutete sie stumm auf Frank Hilliard.
Der junge Mann war von allein nicht auf den Gedanken gekommen, dass sich irgendwann die gleiche Erscheinung bei ihm noch einmal einstellen könnte, nämlich dass irgendein Körperteil unsichtbar wurde. Bei dem unglücklichen Trinkspruch Professor Pooles war er totenblass geworden. Jetzt zitterte er so stark, dass ihm fast das Glas aus den Fingern glitt.
Mit einer hastigen Bewegung schüttete er den Champagner durch die Kehle, als wäre er Wasser, dann stellte er das Glas klirrend auf einen Marmortisch.
»Ich muss jetzt gehen!«, würgte er hervor und verließ fluchtartig das Haus.
Die Angst saß ihm im Nacken, die Angst, noch einmal all das Grässliche mitmachen zu müssen, das er bereits durchlitten hatte.
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