E-Book Rick Masters 39: Stimme aus dem Nichts
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Regen peitschte auf London nieder. Die Wolken streiften die Spitze von Big Ben. Nebelschwaden trieben durch die Straßen.
Der Stadtteil Chelsea lag wie ausgestorben da. Kaum jemand wagte sich auf die überfluteten Straßen. Inmitten anderer Gebäude stand hier ein schmalbrüstiges Haus mit drei Etagen. Das Namensschild an der Eingangstür verriet, dass hier Lester Hubbard wohnte.
Um drei Uhr nachmittags zuckte ein Blitz auf Chelsea nieder und schlug in das schmalbrüstige Haus ein. Augenzeugen warteten vergeblich auf den Donner. Es blieb totenstill.
Von den Nachbarn unbemerkt, ereignete sich Unheimliches in dem alten Haus. Zuerst sank die Haushälterin, die sich im Souterrain aufhielt, in sich zusammen. Gleich darauf wurde der Diener im Erdgeschoss ohnmächtig. Als auch noch die Sekretärin, die im ersten Stock arbeitete, bewusstlos wurde, blieb nur noch Lester Hubbard selbst übrig.
Er saß in seinem Arbeitszimmer im zweiten Stock und starrte seit dem lautlosen Blitz zur Tür, als erwarte er jemanden.
Minuten später flog die Tür auf, ohne dass sich jemand zeigte. Lester Hubbard sprang hoch und griff sich an die Kehle. Niemand wurde Zeuge der Vorgänge in dem schmalbrüstigen Haus in Chelsea. Aber hier begann das Grauen, das ganz London überziehen sollte.
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