E-Book Sherlock Holmes 26: Die letzte Hoffnung der Duncans
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»Was immer notwendig ist, soll geschehen! Sie haben völlig freie Hand. Bis Silvester können Sie schalten und walten. Erst dann ist mir all das aus den Händen genommen und der Schatz, so er existiert, geht ebenfalls in den Besitz der Bank über.«
Damit leerte er sein Glas, erhob sich und vollführte eine Verneigung, wie man sie nur bei Vertretern des sehr alten Adels fand, der seine Manieren niemals zugunsten eines vermeintlichen Fortschritts opferte.
»Das wird nicht leicht, Watson«, sagte Holmes nachdenklich. »Das wird ganz und gar nicht leicht. Dieser Anhaltspunkt, so fragwürdig er auch sein mag, ist alles, was wir haben. Von ihm müssen wir uns entlanghangeln, so gut es geht!«
»Und wenn er sich als Irrtum herausstellt? Wenn er gar nichts zu bedeuten hat?« fragte ich.
»Das glaube ich nicht. Sir Duncan musste wissen, dass man seinen Grabdeckel nur dann hob, wenn man den Schatz suchte. Dafür spricht auch die eingravierte Münze. Nein, das ist der Hinweis, mit dem wir arbeiten müssen. Darauf und auf nichts anderes stützen wir uns, zum Wohle oder zum Verderben des Lords!«
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