E-Book Sherlock Holmes 30: Der seltsame Fall des Aloisius van Horn

»Können Sie sich erinnern, wie Mister van Horn seine letzten Worte sprach?«

»Langsam und … schwerfällig!«, erklärte die Hausdame. »So, als müsse er sich sammeln. Er lag im Sterben!«

»Danke!« Gregson blickte zu Wolfer. »Ich sage Ihnen was, Mister Holmes – ich werde ihn heute Nacht nicht verhaften. Lassen Sie uns erst sehen, wohin das alles führt. Aber er darf keinesfalls fliehen und muss sich stets für Befragungen bereithalten!«

»Das ist sehr weise, Inspector!«, sagte Holmes, ehe er leise mit Wolfer sprach. Dieser schluchzte vor Erleichterung auf.

»Sollte er doch schuldig sein …«, sagte Gregson leise, noch immer zu Wolfer blickend, »werden wir ihn verhaften!«

»Sollte er schuldig sein«, erwiderte ich, »werden wir dies beweisen und ihn übergeben. Wir haben kein Interesse daran, einen Mörder davonkommen zu lassen!«

»Sehr gut! Dann sind wir uns ja einig!« Gregson wandte sich ab und setzte seine Arbeit fort. Und auch für uns wurde es nun Zeit, mit den Ermittlungen zu beginnen. Jede Minute war kostbar, wie Holmes bereits angedeutet hatte.

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