E-Book Horst Hoffmann SF-Klassiker 05: Invasion aus dem Dunkel
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Wie von unsichtbarer Hand weggewischt, fiel der Druck von den Gehirnen der Menschen, und auch Kholk kam zu sich.
Sie sahen sich verstört an, als wüssten sie nicht, wie sie hierher und in diese Lage gekommen waren. Auf ihren Gesichtern stand Schweiß.
Das Gras war still. Es bewegte sich nicht mehr.
„Es ist schwächer geworden!", stammelte Kholk. „Irgendetwas ist geschehen … Wir sollten zusehen, dass wir …"
„Du hast recht", rief Skip. „Machen wir, dass wir durchkommen!"
Einer nach dem anderen sprangen sie auf und rannten in den Wald hinein. Sie wussten, dass dahinter das Mutationsgebiet zu Ende war und sie den Diskus sehen konnten.
Hoffentlich!, dachte Skip.
Sie durchquerten den Wald so schnell, dass sie kaum Zeit hatten, sich um die veränderte Umgebung zu kümmern. Jeden Augenblick konnte wieder Leben in die Pflanzen kommen, die jetzt wie abgestorben wirkten.
Licht zwischen den Reihen der elastischen Stämme. Der Himmel war schmutzgelb, in der Ferne grollten die Vulkane. Es war die Frage, wie lange der Planet die Belastung aushielt. Niemand konnte wissen, wie weit die Verknüpfung von physikalischen und hyperphysikalischen Prozessen reichte.
Skip stockte fast der Atem, als er daran dachte, dass vielleicht nicht nur Caalis davon betroffen war. Was war, wenn die hyperphysikalischen Stoßwellen durch das Universum rasten und die Sonnen zu Novae, die Planeten zu bebenden Höllen machten?
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