E-Book Sternenglanz 24: Freund und Feind

»Kam niemand auf die Idee, nach diesen Implantaten zu suchen?«, wunderte sich Julia.

»Ich selbst habe noch keinen gefangenen Assassinen von Brexia gesehen. Entweder, sie entkommen, oder aber, sie töten sich selbst! Wenn sie das tun, zünden Sie eine Vorrichtung, die sie sofort tötet, ihren Körper und alles, was sie am Leib tragen hingegen zuverlässig zerstört! Es ist sehr selten, einen lebenden Attentäter zu fassen!«

»Er hatte wohl keine Lust auf solch ein Vorgehen!«, sagte Lieutenant Petrell. »Oder er kam nicht dazu! Cara sagte, es habe ein Handgemenge gegeben. Vielleicht wurde die Vorrichtung beschädigt.«

»Möglich!« Andrea winkte einen Med-Officer herbei und erfuhr, dass die Aufnahmen zweifelsfrei von dem Assassinen stammten.

»Vielleicht verrät das Interface etwas über den Kunden!«, sinnierte Jáola Frigh. »Aber das ist nur eine Idee!«

Sie winkte, dann verließ sie die Krankenstation endgültig.

Andrea hingegen wusste, was sie nun tun würde. Sie würde mit Cara und Tamara Yamamato sprechen – sie wollte dieses verdammte Implantat!

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