E-Book Sternenglanz 44: Der Tod und das Mädchen

»Mister Lancaster, wir wollen Überlebende einer Katastrophe versorgen. Wir wollen sie nicht erlegen!«
Die Chefmedizinerin der DSE STERNENGLANZ schenkte den Waffen des Einsatz-Teams einen kritischen Blick.
Die fünf Männer und Frauen waren nicht nur in Kampfrüstung angetreten, sondern auch mit Blastern, Energie-Messern und, als würde das alles nicht reichen, mit neuesten Highspeed-Nadlern.
Die Gewehre wirkten, als sei die Jagdsaison ausgebrochen, und galten, Dolgorianische Riesen-Flugechsen zu erlegen.
 »Ma’am, bei allem Respekt, wir wissen nicht, wie die Überlebenden auf unsere Ankunft reagieren. Wer weiß, warum dieser Angriff erfolgte!« Lieutenant Alexa West klang bestimmt, während sie dies sagte. »Es ist besser, auf alles vorbereitet zu sein!«
Die unterkühlte Engländerin mit dem blonden Haar und den tiefblauen Augen hatte sich ihre Sporen in den Rim-Kriegen verdient, so wie jeder Einzelne dieses Teams.
Darauf hatte Lancaster bei der Zusammenstellung Wert gelegt. Keinesfalls hatte er jemanden im Team haben wollen, der nie zuvor eine Schlacht gesehen hatte.
Sie waren gut ausgebildet, sie verfügten über beste Ausrüstung … jeder ihrer Einsätze musste ein Erfolg werden, wollten sie an die Tradition der alten STERNENGLANZ anknüpfen.
»Sie denken, diese Leute hätten jemanden provoziert, sodass er mit seinem Schiff kam und sie alle ins Nichts bombte?«, fragte die Ärztin spöttisch.

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