E-Book Geister-Schocker 02: Das Grab des Vampirs
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Sie wollte die Tür öffnen, dann fiel ihr auf, daß der Mann, der sich ihr näherte, einen Hut trug. Außerdem fragte sie sich auch, warum Dietmar allein zurückkehrte.
Hastig verriegelte sie den Wagen wieder. Eine Hand packte den Türgriff und zerrte daran. Sie vernahm undeutlich eine Stimme und wußte nun endgültig, daß es nicht Runge war.
Der Fremde eilte zur hinteren Tür und rüttelte daran. Als er auch sie verschlossen fand, rannte er um den Wagen herum und befaßte sich mit den beiden Türen auf der anderen Seite. Da er auch hier keinen Erfolg erzielte, pochte er mit den Knöcheln an die Scheiben.
Wie gelähmt starrte Ira auf die Fenster. Sie konnte kaum noch etwas sehen. Der Regen setzte wieder ein und trommelte auf das Blech. Mit fahrigen Händen suchte das Mädchen nach der Taschenlampe. Sie fand sie, schaltete sie ein und richtete den Lichtstrahl auf die Scheibe.
Ein leichenfahles, hohlwangiges Gesicht tauchte aus der Dunkelheit auf. Dunkle, rotgeäderte Augen sahen sie an. Und der Regen lief über einen blutverschmierten Mund, aus dem zwei überlange Zähne herausragten.
Ira schrie gellend auf. Die Taschenlampe entfiel ihrer Hand. Der Mörder trommelte mit beiden Fäusten gegen die Scheiben und rüttelte wütend am Türgriff.
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